Manowar – The Lord Of Steel

Man mag dieses Album wenn man bereit ist zu akzepieren , dass Manowar eine limitierte Band ist , hört sich böse an aber herrje :-)
Wenn eine Band über mehrere Jahrzehnte Schaffenszeit nicht über fight , die , hail and kill oder auch kill, die ,fight and hail bzw. hail, die , kill and fight hinaus kommt , dann ist das nun mal limitiert . Wer dabei dann noch krampfhaft behauptet den wahren Metal zu verbreiten, darf sich über die eine oder andere Verarschung nicht wundern und wird auch nicht wirklich für voll genommen . Aber Manowar nicht vollkommen für voll zu nehmen ist gar kein schlechter Ansatz , auch dieser Scheibe kommt man nur locker oder gar nicht entgegen . Wer also die ziemlich monotonen und einseitigen Texte mal beiseite lässt , kriegt musikalisch einen recht ansprechenden , epischen Metal geboten bei dem Eric Adams mit zunehmenden Alter das nervige Gekreische nachlässt und glattweg mal anfängt zu singen . Beinahe hätte Manowar bei dieser Scheibe auch eine Premiere geschafft , nähmlich ein klanglich vernünftig produziertes Album auf den Markt zu bringen , leider nur beinahe , der vollkommen übersteuerte Bass und die teilweise verzerrten Höhen verhindern dies zuverlässig, wobei gegenüber älteren Scheiben eine gewisse Verbesserung vorhanden ist .

Fazit : Für Fans der Band sicherlich ein gelungenes Werk , absolut gesehen eher durchschnittlich .

A good album, in which you can find both a lot of pluses and minuses. Not the most powerful work of Manowar, but unfortunately at the moment this is the last release of the band with new material.